Kleiner Kiel, Hiroshimapark, Ratsdienergarten

Kontakt

Kleiner Kiel und Hiroshimapark

Lorzentzendamm
24103 Kiel

Ursprünglich war der Kleine Kiel ein Meeresarm, der mit dem Bootshafen und der Förde in Verbindung stand. Zur Landgewinnung wurden ab 1862 große Teile zugeschüttet. Hier befinden sich heute Opernhaus, Rathausplatz und die Parkanlagen Kleiner Kiel, Hiroshimapark und Ratsdienergarten, die die Kieler Altstadt im Norden und Westen umschließen. Vom Ufer des Kleinen Kiels eröffnen sich weite Blicke über das Wasser auf die Stadt und ihre Bauten. Der Weg durch die Parks führt unter großen alten Bäumen entlang, vorbei an einem Brunnen (1912) mit Reliefszenen aus dem Werk des plattdeutschen Dichters Klaus Groth (1819–1899), an lauschigen Wasserplätzen, Kunstwerken und schönen Staudenpflanzungen. Voller Witz ist die Wasserinstallation „Changing Invisibility“ des dänischen Künstlers Jeppe Hein im Hiroshima-Park. Wie von Geisterhand öffnen und schließen sich Wände aus Wasserstrahlen und lassen Besucher trockenen Fußes in die Mitte treten – und wieder hinaus.

Tipp: Vom Ratsdienergarten gelangt man in den Schlossgarten, den ältesten Garten Kiels. In dem sich an den Neubau (1961–1965) des kriegszerstörten Schlosses und den Rantzaubau (ab 1697) anschließenden Park sind die Ehrenmale und die im Frühjahr blühenden Milchsterne Relikte ehemaliger Pracht.

Öffnungszeiten

ganzjährig

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